Helmut Kohler

Ruhe in Frieden, lieber Helli

Gerne erinnere ich mich an die gemeinsamen Redaktionssitzungen mit Helli bei ihm daheim. Es war immer ein netter regelmäßiger Treffpunkt, bei dem wir bei einem Kaffee die aktuellen Beiträge für das Tulfer Gemeindeblatt besprachen und uns über alles Mögliche unterhielten. Helli war aber auch sonst immer gleich zur Stelle, wenn ich ihn um Hilfe bat, sei es für ein grafisches Problem oder einen kurzfristigen personellen Einsatz bei einer Sitzung. Danke Helli für deine aufopferungsvolle Arbeit fürs Gemeindeblatt, für das du in den 25 Jahren die du mitgewirkt hast, nicht ein einziges Mal einen Cent verlangt hast und auch nicht wolltest. Danke auch für deine Freiwilligenarbeit bei der Feuerwehr, dem Klumperverein, im Gemeinderat und deine tollen Rollen bei der Tulfer Dorfbühne. Legendär waren deine verfassten Sketchabende, unvergesslich! Danke Helli, es war mir eine Ehre dich kennengelernt zu haben. Immer wenn wir unser Gemeindeblatt für die Druckerei fertig hatten fielen die Worte „lass mas tuschn“. Wo auch immer du nun bist Helli, „lass es tuschn!“ Den Angehörigen wünsche ich in dieser schweren Zeit viel Kraft und drücke ihnen mein herzliches Beileid aus. Markus Peßnegger

Mit dem Helmut ist nun ein langjähriger persönlicher Freund voraus gegangen, wie ich nur sehr wenige kennen und schätzen gelernt habe. Als einer, der unkompliziert meine Layoutwünsche erfüllt hat, der nie gesagt hat, interessiert mich nicht. Ein Freund mit Handschlagsqualität, Ehrlichkeit und einer großen Energie für Hilfe, wo immer gebraucht und gebeten wurde. Seiner Familie wünsche ich Trost in diesen Stunden genauso wie Dankbarkeit, dass wir alle ihn in unserer Mitte haben durften. Dir, lieber Helmut, danke ich für deine Freundschaft. Du bist nur voraus-, aber nicht weggegangen, das soll deiner Familie Trost sein. Fritz Gurgiser

Sommer 2000: Eine namhafte Innsbrucker Werbeagentur hatte mir eine (für meine Ausbildung verpflichtende) Praktikumsstelle zugesagt, die auch gegenüber meinen Eltern bestätigt wurde. Wenige Tage vor Beginn der Sommerferien konnte / wollte sich besagte Agentur nicht mehr an diese Vereinbarung erinnern. Über Umwege kam der Kontakt zu Helmut zustande, der sich sofort bereit erklärte, mir zu helfen und mich als Praktikantin bei heko-grafic aufzunehmen. Noch mehr als 20 Jahre später ist er mir als freundlicher und großzügiger Chef in Erinnerung geblieben. Mein Mitgefühl gebührt den Angehörigen. Caroline Preißl-Lechner

Du bist und bleibst unvergessen! Ruhe in Frieden! 😪

Ruhe in Frieden