von Johannes M. & Hannelore Vilanek, Innsbruck am 16.04.2022 - 05:42 Uhr
Dem †Altbauer beim »Simeler«, Romed Plank und seiner nunmehrigen Witwe Hildegard Plank, verdankt die Tiroler »Krippenlandschaft« eine umfassende Dokumentation zur ältesten »Haus- und Familienkrippe« vom Thaurer Maler Joseph Giner, dem »Klausn-Seppl«, 1730-1803, die noch alljährlich in der Stube aufgestellt und von begeisterten »Krippeleschaugern« besucht und bewundert wird.
Diese ursprüngliche »Haus- und Musterkrippe« des Joseph Giner von 1780 mit den 175 etwa 6 bis 16 cm großen Papierkrippenfiguren vor seiner Landschaft mit der vierteiligen Darstellung zum »Gleichnis vom verlorenen Sohn« war dann von 1784 bis 1787 die »Kirchenkrippe« im Schloßkirchl zu St. Peter in Thaur und wurde 1790 von Romed Plank, 1750-1809,
als »Hauskrippe« für den Simeler erworben.
Krippenbesucher werden in Zukunft das immer freudliche Lächeln des Altbauern auf der Ofenbank in der Krippenstube wehmütig vermissen.
Nach dem Lobgesang des Simeon
»Nun läßt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.«
Ruhe in Frieden!
Johannes M. & Hannelore Vilanek, Innsbruck
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