Heute hätte Martin Tschurtschenthaler Geburtstag. Deshalb suchte ich im Internet nach Information und musste feststellen, dass er im letzten Oktober verstorben ist. Aus meiner Zeit als Ministrantenleiter in der Pfarre Petrus Canisius ist er für mich unvergesslich. Der Herr, dem er sein Leben geschenkt hat, schenke ihm das Leben in Fülle!
von Schuhwerk Peter am 26.10.2017 - 08:48 Uhr
Aufrichtiges Beileid entbietet Schuhwerk Peter aus Pill - Mesner
von Margit Wanner am 23.10.2017 - 12:47 Uhr
Im Gedenken - lieber Martin, seit meiner Kindheit weiß ich Dich und Deine Familie mit meiner Oma und Mutter innig verbunden und für mich war Eure Wohnung als Kind fast eine zweite Heimat. Wieder getroffen habe ich Dich, als meine Mutter ins Dürerheim einziehen mußte und die Verbundenheit war uneingeschränkt. Und wie liebevoll Du Dich um meine Mutter wieder gekümmert hast - so viel konnte ich Dir gar nicht danken. Martin, ich werde Dich immer in meiner Erinnerung behalten. RIP
von Johannes & Hannelore Vilanek, am 23.10.2017 - 09:27 Uhr
»Nun läßt du, Herr, deinen Knecht,
wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.
Denn meine Augen haben das Heil gesehen,
das du vor allen Völkern bereitet hast,
ein Licht, das die Heiden erleuchtet,
und Herrlichkeit für dein Volk Israel.«
Von diesem Lobgesang des greisen Simeon
und der Prophetin Hanna
bei der Begegnung mit Maria und dem Jesuskind
vor dem Tempel
erzählte Domvikar Martin Tschurtschenthaler
von 1964 bis 1970 alljährlich bei den sonntäglichen
Kindergottesdiensten in der Dompfarre St. Jakob,
und ermunterte damit u. a. auch drei Kinder aus Thaur, diese Szene nach dem Gottesdienst in der »Propst-Heinz-Huber-Krippe« am linken Seitenaltar mit ihm gemeinsam zu besichtigen.
Msgr. Martin Tschurtschenthaler besuchte und betreute seinen ?Alt-Dekan und Dompfarrer Dr. Heinz Huber
bis zu dessen Tod am 22. Juni 1989
im Haus St. Josef am Inn.
Und letztlich unterstützte und förderte
Msgr. Martin Tschurtschenthaler die Wiederherstellung der am 27. Juli 2010 in Igls aufgelassenen,
abgetragenen und ins Ahrental entsorgten Grabstätte von ?Dompropst Dr. Heinz Huber,
weil das Begehren und Ansuchen vom Pfarrer in Igls,
D. Magnus Roth, am Domplatz zu Innsbruck
keinerlei Unterstützung erfuhr.
Schließlich war das Angebot vom 25. Mai 2013
von Msgr. Martin Tschurtschenthaler
an die Stadt Innsbruck, daß er bereit sei,
für die Wiedererrichtung der Grabstätte
von ?Dompropst Dr. Heinz Huber
und deren Umwandlung in ein Ehrengrab,
alle anfallenden Kosten zu übernehmen,
der Stadt Innsbruck maßgebend,
daß mein Antrag genehmigt und das Ehrengrab
für den Ehrenbürger Prälat Dr. Heinz Huber,
Propst zu St. Jakob,
am 7. November 2014 in Igls von der Friedhofverwaltung wieder hergestellt der Öffentlichkeit übergeben wurde.
REQUIESCAT IN PACE
Johannes M. Vilanek
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Kondolenzen
Zu den Trauerkerzen